Wo ist der Unterschied?

Die Arbeitstechniken mit basalen Implantaten können in fünf Punkten zusammengefasst werden:

Bevor es basale Implantate gab, mussten alle Patienten, die zu wenig Knochen für die sofortige Implantation aufwiesen, den nachfolgend beschriebenen, schweren Behandlungsweg auf sich nehmen:

Neben diesem ungünstigen Behandlungsplan mussten oft noch Schritte zur Korrektur der Weichteile unternommen werden. Im Rahmen dieser 4-stufigen Behandlungsphase kumulierten Operationsrisiken: trotz aller Mühen und Beteuerungen ist der klinische Erfolg der dentalen Implantologie nicht mehr vorhersagbar, sobald Massnahmen zum Knochenaufbau nötig werden.

Dieses Verfahren der axialen Implantate brachte die Patienten in eine paradoxe Situation: Sie mussten für viele Monate genau das tun, was sie unbedingt vermeiden wollten, nämlich eine Prothese tragen. In vielen Fällen kam es noch schlimmer: oft konnte nicht einmal eine Prothese getragen werden, und zwar nach dem Knochenaufbau und/oder nach dem Einsetzen der Implantate in der ersten Phase der Wartezeit.